Wasserhärte in Starnberg – hartes Wasser in hoher Qualität

Wasserhärte in Starnberg – hartes Wasser in hoher Qualität

Die Starnberger Trinkwasserversorgung fördert täglich rund fünf Millionen Liter Trinkwasser. Circa 80 Prozent des Leitungswassers für Starnberg stammen aus einem Trinkwasserschutzgebiet in der Maisinger Schlucht. Die restlichen 20 Prozent werden in den Schutzgebieten Mamhofen, Schorn und Wangen gewonnen. Frisch und ohne zusätzliche Aufbereitung gelangt das Wasser aus den Brunnen in die Hochbehälter und von dort direkt zu den Verbrauchern. Die Wasserqualität in Starnberg ist so gut, dass in der Regel keine Chlorierung erforderlich ist.

Starnberger Trinkwasser korrosionschemisch stabil

Die Wasserhärte in Starnberg entspricht mit 19,2 °dH dem Härtebereich „hart“. Mit einer Kalzitlösekapazität von -23 mg/l CaCO3 liegt das Trinkwasser im Kalk-Kohlensäure-Gleichgewicht mit einer Tendenz in Richtung kalkabscheidend. Die Forderung der Trinkwasserverordnung bezüglich des Kalklösevermögens wird somit eingehalten. Der pH-Wert, die Base- und Säurekapazität sowie der Kalzium-, Sulfat- und Chloridgehalt entsprechen allen Anforderungen zur Schutzschichtbildung auf nahezu allen für Hausinstallationen gängigen Werkstoffen. Lediglich feuerverzinkte Eisenwerkstoffe dürfen nicht verwendet werden.

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