Wasserhärte in Memmingen – hartes Wasser mit gesunden Mineralien

Wasserhärte in Memmingen – hartes Wasser mit gesunden Mineralien

Hinsichtlich des Trinkwassers ist Memmingen völlig autark. Das kühle Nass entstammt zu einhundert Prozent eigenen Gewinnungsanlagen im Memminger Trockental. Die Wasserqualität in Memmingen ist so gut, dass keine Aufbereitung nötig ist. Aus den Leitungen strömt reines, unbehandeltes Wasser, wie es die Natur geschaffen hat. Um die Güte des Leitungswassers in Memmingen sicherzustellen, unterliegt es einer stetigen Überwachung durch unabhängige Fachinstitute. Die Analysewerte der regelmäßig durchgeführten Wasserproben lagen bislang immer deutlich unterhalb der vorgeschriebenen Grenzwerte.

Gesunde Mineralien nachteilig für Haushaltsgeräte

Die Wasserhärte in Memmingen beträgt 20,2 °dH, womit das Wasser dem Härtegrad „hart“ entspricht. Mit einem Kalziumgehalt von 98,5 Milligramm pro Liter, einem Magnesiumgehalt von 27,5 Milligramm pro Liter und einem Natriumgehalt von 13,5 Milligramm pro Liter enthält das Memminger Leitungswasser viele Mineralstoffe, die wichtig für eine gesunde, ausgewogene Ernährung sind. Der hohe Kalkgehalt kann allerdings zur Verkalkung von Haushaltsgeräten führen und erhöht den Verbrauch von Wasch- und Spülmitteln. Memmingen befindet sich im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben etwa 50 Kilometer im Süden von Ulm und 115 Kilometer im Südwesten von München sowie 36 Kilometer nördlich von Kempten.

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