Wasserhärte in Goch

Wasserhärte in Goch

Die zentrale Wasserversorgung in Goch startete im Jahr 1902 mit der Errichtung des Wasserturms an der Klever Straße. Heute nutzen die örtlichen Stadtwerke Tiefbrunnen im Reichswald zur Förderung des Trinkwassers für Goch. Da das dort gewonnene Wasser bereits durch die Natur gefiltert wurde, ist die Wasserqualität in Goch von Beginn an ausgezeichnet. In den Aufbereitungsanlagen der Wasserwerke Kalbeck und Scheidal wird lediglich Kalkmilch zugegeben, um den pH-Wert zu regulieren. Anschließend folgen eine Belüftung mit Sauerstoff und eine schonende Filtrierung. Eine Ausnahme bei der Wasserversorgung bilden die Stadtteile Nierswalde und Hülm, die ihr Wasser von den Stadtwerken Kleve erhalten.

Wasserhärte abhängig von der Herkunft des Wassers

Das Wasserwerk Scheidal liefert weiches Wasser mit 5,8 °dH. Auch das aus Kleve stammende Leitungswasser für Goch entspricht mit 6,4 °dH dem Härtebereich „weich“. Deutlich höher liegt die Wasserhärte in der Behälteranlage Reuterstraße, die mit einem Wert von 14,6 °dH dem Härtebereich „hart“ zuzuordnen ist. Goch ist eine Stadt in Nordrhein-Westfalen im Landkreis Kleve im Regierungsbezirk Düsseldorf und befindet sich ca. 80 Kilometer südöstlich von Essen.

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