Wasserhärte in Freising – hart und mineralstoffreich

Wasserhärte in Freising – hart und mineralstoffreich

Das Trinkwasser für Freising wird über Trinkwasserbrunnen in Pulling und Vötting aus Grundwasser gewonnen. Da dieses mit Kalkstein in Kontakt kommt, liegt die Wasserhärte in Freising mit 18,1 °dH im Härtebereich „hart“. Dafür ist das Wasser reich an Mineralstoffen und kann, regelmäßig getrunken, einem Mineralstoffmangel vorbeugen. Das Leitungswasser in Freising entspricht vollständig den Anforderungen der derzeit gültigen Trinkwasserverordnung. Damit das so bleibt, investieren die Freisinger Stadtwerke regelmäßig in die Infrastruktur der Trinkwasserversorgung.

Weniger Nitrat durch Kooperation mit Landwirten

Rund um die Freisinger Trinkwasserbrunnen wurden zahlreiche Ackerflächen in Wiesen umgewandelt. Die dortigen Landwirte bauen im Wechsel Feldfrüchte und Zwischenfrüchte an. Auf diese Weise konnte der Nitratgehalt des Trinkwassers um etwa 45 Prozent gesenkt und die Wasserqualität in Freising deutlich verbessert werden. Durch den Zwischenfruchtanbau liegen die Böden im Winter nicht brach, wodurch weniger Nitrat ausgewaschen wird. Das schont einerseits das Grundwasser und sorgt andererseits für eine Verringerung des Düngemitteleinsatzes. Freising ist eine Stadt in Bayern im Regierungsbezirk Oberbayern, liegt an der Isar ca. 30 Kilometer nördlich der Landeshauptstadt München.

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