Wasserhärte in Eppingen

Wasserhärte in Eppingen

Die Große Kreisstadt Eppingen erhält ihr Trinkwasser vom Zweckverband Wasserversorgungsgruppe Oberes Elsenztal, der auch die Gemeinden Ittlingen und Kirchhardt beliefert. 60 Prozent des Leitungswassers für Eppingen gewinnt der Wasserzweckverband über sechs eigene Brunnen, 36 Prozent stammen aus dem Bodensee und 4 Prozent von der Gemeinde Sulzfeld. Eigen- und Bodenseewasser werden im Sammelbehälter Saubrunnen gemischt, um eine Wasserhärte von rund 18,5 bis 20 °dH zu erreichen. Eine chemische oder physikalische Aufbereitung ist aufgrund der ausgezeichneten Wasserqualität in Eppingen nicht erforderlich.

Zitronensäure gegen den Kalk

Da das Trinkwasser für Eppingen sämtliche Grenzwerte der Trinkwasserverordnung problemlos einhält, kann es bedenkenlos getrunken oder zur Nahrungsmittelzubereitung verwendet werden. Auch für Säuglinge ist es uneingeschränkt nutzbar. Die hohe Wasserhärte in Eppingen kann jedoch zu Verkalkungen von Armaturen und Haushaltsgeräten führen. Bei Waschtemperaturen von über 60 °C kann daher ein zusätzlicher Enthärter sinnvoll sein. Ein gutes Hausmittel gegen Kalkablagerungen ist Zitronensäure, mit der die Flecken ohne großen Aufwand verschwinden. Eppingen ist eine Stadt in Baden-Württemberg und befindet sich 22 Kilometer westlich von Heilbronn und etwa 41 Kilometer nordöstlich von Karlsruhe. Eppingen gehört zum Regierungsbezirk Stuttgart.

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