Wasserhärte in Damme

Wasserhärte in Damme

Der Oldenburg-Ostfriesische Wasserverband (OOWV) gewinnt das Trinkwasser für Damme im Wasserwerk Holdorf. Dieses verfügt über 14 Vertikalbrunnen mit Filtertiefen von 20 bis 120 Metern und einer Förderleistung von jeweils 60 Kubikmetern pro Stunde. Das Rohwasser ist bereits so rein, dass lediglich Eisen und Mangan entfernt werden müssen, um eine hohe Wasserqualität für Damme zu gewährleisten. Zusätzlich wird der pH-Wert eingestellt, um die Korrosivität des Wassers zu verringern und die Rohrleitungen vor Beschädigungen zu schützen. Der Nitratwert des Leitungswassers für Damme liegt mit 2,5 Milligramm pro Liter weit unterhalb des gesetzlichen Grenzwerts.

Geringe Wasserhärte trotz großer Tiefe

Obwohl das zur Trinkwassererzeugung genutzte Rohwasser zum Teil aus großen Tiefen kommt, enthält es relativ wenig Kalzium und Magnesium. Dadurch ist auch die Wasserhärte in Damme gering. Mit nur 7,2 °dH entspricht das Wasser dem Härtebereich „weich“ nach dem Wasch- und Reinigungsmittelgesetz. Entsprechend niedrig und umweltfreundlich können die Einwohner ihre Wasch- und Spülmittel dosieren. Damme ist eine Stadt in Niedersachsen im Landkreis Vechta und befindet sich ca. 96 Kilometer nördlich von Bielefeld und ca. 94 Kilometer südlich von Bremen.

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